Carport aus Holz
Ein Carport aus Holz – Dies gilt es bei der Planung zu beachten
Ein Carport schützt Dein Fahrzeug einerseits vor Schmutz, Wind und Wetter: Einerseits muss zum Beispiel weniger Schnee oder Laub vom Autodach entfernt werden. Andererseits verhindert die Überdachung, dass sich das Autoinnere im Sommer überhitzt. Aus Holz gefertigt und schnell aufgebaut, ist ein KARIBU Carport damit ein empfehlenswerte preisgünstige Alternative zu einer Garage.
Was versteht man unter einem Carport? – Das richtige Carport kaufen
Ein Carport ist ein überdachter Stellplatz für Autos, wobei ein Carport anders als eine Garage an mindestens einer Seite offen ist, meistens sogar an allen vier Seiten. Dabei kann ein Carport entweder frei stehen oder direkt an ein Wohngebäude angebaut werden. Durch seine offene Bauweise wirkt es in beiden Fällen besonders luftig, fügt sich unauffällig in das Grundstück ein und Feinstaub sowie Abgase können ungehindert entweichen. Besonders beliebt sind KARIBU Carports aus Holz: Sie können ganz einfach selbst aufgebaut werden, sind in vielen verschiedenen Varianten und optional mit Rückwand und Seitenwänden erhältlich, sodass für jedes Grundstück ein passendes Holzcarport dabei ist. So hast Dudie Auswahl zwischen Einzelcarports, Doppelcarports, Anlehncarports, Garagen aus Holz oder auch Fahrradgaragen aus Holz.
Wo soll es stehen? – Die beste Lage fürs Carport bestimmen
Bei der Positionierung des Carports auf dem Grundstück gilt: Je näher an der Einfahrt, desto weniger Fläche muss befestigt werden, um das Befahren zu ermöglichen. Ein Anlehncarport eignet sich besonders für kleine Grundstücke, da er nur auf einer Seite abgestützt werden muss und der vorhandene Platz damit optimal genutzt wird. Plane die Grundfläche Deines Carports ruhig großzügig, denn auch die Türen aller Fahrzeuge müssen sich nach dem Abstellen noch bequem öffnen lassen.
KARIBU hat neben den Einzelcarports aus Holz verschiedene Doppelcarport-Modelle im Angebot: Zum Beispiel ist das Doppelcarport Classic 2 Stahl-Dach Variante B SET mit einer Größe von 5,63 x 5,86 Metern fast quadratisch geschnitten. Außerdem wichtig: Lasse in diesem Planungsschritt auch die Einfahrtsbreite mit der Anzahl der Einfahrtsbögen nicht außer Acht – Deine Anforderungen ergeben sich aus den Abmessungen Deine Fahrzeuge und den Gegebenheiten des Grundstücks (Zufahrt).
Wie soll es aussehen? Dach und Dachform auswählen
Achte darauf, dass das Carportdach mit dem Hausdach und dem Grundstück optisch harmoniert oder dass mit diesem gezielt ein Akzent gesetzt wird. Besonders beliebte Dachformen sind das Flachdach und das Pultdach, da die Dachkonstruktionen besonders einfach und geradlinig sind. Diese Modelle sind häufig auch etwas preisgünstiger als Carports mit klassischem Satteldach oder Walmdach. Der Grund: Letztere erfordern bei der Statik etwas anspruchsvollere Arbeiten. Ein Satteldach bietet zusätzlich Stauraum und gilt optisch als besonders zeitlos. Für das Walmdach sind in die Richtung des Firstes geneigte Giebelflächen charakteristisch, ein entsprechender Carport wird umgangssprachlich auch Pavilloncarport genannt.
Über das Design hinaus sind auch die Ableitung von Regenwasser und die zulässige Dach- oder Schneelast entscheidend. Generell gilt für Letzteres: Je höher der Standort über dem Meeresspiegel liegt, desto mehr Last muss das Dach tragen können. Genaue Angaben zur zulässigen Traglast in Deinem Wohngebiet erteilt Dir das örtliche Bauamt.
Optimaler Holzschutz durch Kesseldruckimprägnierung
Holzcarports fügen sich durch ihr natürliches Material harmonisch ins Gesamtbild jedes Grundstücks ein. Carports aus kesseldruckimprägniertem Holz überzeugen zusätzlich noch durch eine ausgeprägte Langlebigkeit und einfache Pflege. Bei der Kesseldruckimprägnierung wird dem Holz in einem speziellen Vakuumverfahren die Feuchtigkeit entzogen und durch Imprägniermittel ersetzt. Das hochwirksame Imprägniermittel dringt tief in das Holz ein und sorgt für einen effektiven Tiefenschutz, der das Material vor äußeren Einflüssen schützt. So sind Carports aus kesseldruckimprägniertem Holz nicht nur wasserabweisend und feuchtigkeitsbeständig, sondern auch widerstandsfähig gegenüber Insekten, Pilzbefall und Fäulnis. Entsprechend entscheidest Du Dich mit einem hochwertigen KARIBU Carport aus kesseldruckimprägnierten Holz für eine besonders lange Haltbarkeit, sodass Du Deine Fahrzeuge darin auch langfristig sicher und geschützt abstellen kannst.
Erweiterungsmöglichkeiten durch Zubehör
Die Holzcarports von Karibu können durch jede Menge praktisches Zubehör erweitert werden, um Deinen persönlichen Komfort zu erhöhen:
Stauraum schaffen durch einen Abstell- oder Geräteraum
Du besitzt Fahrräder, Rasenmäher, Grill, Winterreifen, Gartengeräte und Gartenmöbel? Diese und weitere Dinge lassen sich in einem Geräteraum hinter oder neben dem Carport sicher verstauen. Der Geräteraum-Bausatz von KARIBU wird direkt in den Carport integriert, plane dessen Grundfläche daher großzügig. Die vorgefertigten Elemente aus 19 Millimeter dicken Massivholzbrettern setzt Du entweder direkt beim Aufbau oder nachträglich zwischen die Pfosten. Dank einer Tür mit Buntbartschloss werden alle im Geräteraum aufbewahrten Gegenstände nicht nur trocken, sondern auch sicher gelagert.
Seitenwände als Wetterschutz
Seitenwände und eine Rückwand können nicht nur als Sichtschutz und aus ästhetischen Gründen, sondern auch als Schutz vor Wind und Wetter angebracht werden. Die Seitenwände sind bei KARIBU einzeln als Zubehör erhältlich und können so jederzeit nachgerüstet werden. Um das Fahrzeug wirksam vor Witterungseinflüssen zu schützen, empfehlen wir, die Wände auf der Nord-, Nord-Ost- und Nord-West-Seite zu montieren. Durch passende Bodenanker steht der Carport auch bei Wind und Wetter sicher.
Entwässerung ist besonders wichtig
Kann das Regenwasser vom Carport ungehindert abfließen? Staut sich die Nässe, kann sie in das Holz eindringen und im schlimmsten Fall Schäden verursachen, die sich auf die Stabilität auswirken. Regenrinnen schützen den Carport vor Wasserschäden. Im Zubehörkatalog erhältstpassende Dachrinnen aus Holz und PVC für Deinen Carport. Für die Montage liefern wir Dir eine ausführliche Aufbauanleitung mit.
Elektroanschluss nicht vergessen
Du möchtest in Deinem Carport einen Bewegungsmelder für die Beleuchtung montieren oder eine Steckdose einbauen, um das Auto später problemlos saugen zu können? Wir empfehlen, am Aufstellort für den Carport vor Baubeginn einen Stromanschluss zu verlegen. So kannst Du Deinen Unterstand vielfältig nutzen. Auch ein Wasseranschluss kann je nach geplanter Nutzung von Vorteil sein.
Garage als Alternative zum Carport
In punkto Sicherheit ist die Garage dem Carport überlegen, denn darin ist Dein Auto auch vor Diebstahl und Vandalismusschäden geschützt. Zudem haben auch Marder keine Chance, Autokabel oder -schläuche zu zerbeißen. Noch dazu entfällt bei Minusgraden das Eiskratzen, wenn Dein Auto in der Garage geschützt steht. Entdecke hier auch die Holzgaragen von KARIBU.
Wann brauche ich eine Baugenehmigung für ein Carport?
In Deutschland wird für viele bauliche Veränderungen eine Baugenehmigung gebraucht. Das gilt in vielen Fällen auch für den Bau eines Carports. Allerdings ist eine Baugenehmigung für ein Carport nicht überall Pflicht, da es keine bundeseinheitliche Regelung gibt, sondern die Genehmigungspflicht für Carports von den Bundesländern, Städten und Gemeinden festgelegt wird. In vielen Gemeinden ist es beispielsweise von der Größe der Bodenfläche sowie der Wandhöhe des Carports abhängig, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, sodass kleinen Carports aus Holz häufig auch ohne Genehmigung errichtet werden dürfen. Manchmal ist es auch erlaubt, eine Unterstellmöglichkeit ohne Genehmigung zu errichten, die dann aber nur ein Flachdach haben darf. Bevor Du Dich für ein Carport entscheidest, solltest Du deshalb die genauen Bestimmungen in Deiner Gemeinde erfragen. Anschließend kannst Du Dir aus der großen Auswahl an Holzcarports bei KARIBU das passende Modell auswählen.
Wie weit muss ein Carport vom Nachbarn entfernt sein?
Wird eine bauliche Anlage errichtet, muss sie laut Baugesetz einen festgelegten Abstand zu bereits bestehenden Gebäuden und zur Grundstücksgrenze haben. Für den Bau von Carports, Garagen und bestimmten anderen Nebengebäuden gelten allerdings gesetzliche Ausnahmeregelungen. Entsprechend dürfen Carports unter gewissen Voraussetzungen direkt an die Grundstücksgrenze zum Nachbarn gebaut werden. Auch beim Abstand zu anderen Bauwerken gelten andere Regeln. Was es genau zu beachten gilt, ist in den Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer individuell geregelt. In der Regel hängt es von verschiedenen Aspekten ab, wie Genehmigungsstatus, Größe und Höhe des Carports, welcher Abstand eingehalten werden muss. Deshalb solltest Du die speziellen Regelungen Deines Wohnorts vor der Auswahl Deines Carports erfragen, damit Dein neuer Carport von KARIBU perfekt zu Deinem Grundstück passt.